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Illustration: Schritte auf einem Wegweiser.

faw-btz.de   TagesTrainingsZentren  Was wir tun

WAS WIR TUN

Die TagesTrainingsZentren der FAW sind Spezialeinrichtungen der Neurorehabilitation. Ihr Ziel ist es, Menschen mit neurologischen oder neuropsychiatrischen Erkrankungen oder Unfallfolgen die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen.

Aktuell gibt es zwei TagesTrainingsZentren in Oschatz (Sachsen) und Kamen (Nordrhein-Westfalen). Unsere neurokompetenten Teams aus  Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen, Therapeut*innen, Berufstrainer*innen und Konsiliararzt*ärztin sichern eine umfassende Begleitung der Teilnehmenden im Reha-Prozess.

Im Mittelpunkt steht dabei die Feststellung der kognitiven, sozialen und berufspraktischen Kompetenzen sowie deren gezielte Förderung. Damit einhergehend wird die Belastbarkeit  der Rehabilitand*innen abgeklärt, stabilisiert und weiter aufgebaut. Ergänzend zu den fachlich begleiteten Trainings  in den TTZ geschieht dies auch in betrieblichen Phasen direkt in Unternehmen. Dadurch stellen wir eine Erprobung und fachpraktische Qualifizierung unter realistischen Anforderungen des Arbeitsmarktes sicher. Wir arbeiten stets eng mit Arbeitgeber*innen, Leistungsträgern und Partner*innen in einem regionalen Netzwerk zusammen und gewährleisten so, dass eine passgenaue und nachhaltige Teilhabe gelingt. Hier erfahren Sie mehr zu unseren Leistungen. 

In unsere Arbeit fließen langjährige Erfahrungen in der Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Beruflichen Trainingszentren (BTZ) der FAW ein.

"Zurück ins Leben"

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Kundenstimme von Chiara Heitmann zum TTZ Kamen Chiara Heitmann, Haus Königsborn

„Es ist wichtig, zu lernen, mit anderen über sein Handicap zu sprechen. Gerade im Berufsleben.“

Ehemalige Klientin im TTZ Kamen

Kundenstimme von Thomas Schäfer zum TTZ Oschatz Thomas Schäfer, 39 Jahre, hirnorganische Erkrankung

„Mein erstes großes Ziel war es wieder stabil ins (Arbeits)Leben zu kommen und das habe ich definitiv erreicht. [..] Wenn man sich zu mindestens 100% auf die Reha einlässt und gewisse Ziele hat und daran hart arbeitet, so kommt man an sein gewünschtes Ziel. ABER man sollte keine sofortigen Wunder erwarten, denn es braucht viel Zeit, Kraft und gute Nerven.

Ich bin anfangs auch mit einer anderen Erwartung zum TTZ gekommen, denn ich hoffte, dass die Mitarbeiter und Therapeuten mit dem Finger schnipsen und alles wird gut. Aber ich habe gelernt, dass es nicht so ist, sondern das Zusammenspiel aus Zeit und Arbeit von beiden Seiten zum Ziel führen.“

Nach 14 Monaten im TTZ Oschatz am alten Arbeitsplatz in einer KiTa in Halle/ Saale reintegriert