
Gemeinsam unterwegs – Jubiläumsnachmittag am Schlossteich
Zum einjährigen Bestehen veranstaltete das Team des BTZ-Neuro einen geselligen Nachmittag am Schlossteich Chemnitz. Beim Tretbootfahren und anschließendem Cafébesuch wurde nicht nur gefeiert, sondern auch auf ein ereignisreiches und durchaus anspruchsvolles Jahr zurückgeblickt.
„Wir haben in dem ersten Jahr viel bewegt und geschaffen. Das Team ist stetig gewachsen, Wissen und Kompetenzen wurden geteilt und aufgebaut. Erste Teilnehmende wurden erfolgreich in Arbeit integriert und Netzwerkpartner*innen sowie Auftraggeber*innen konnten sich vor Ort ein Bild von unseren Angeboten machen. Ich bin unglaublich stolz auf all das, was wir bereits erreicht haben, und freue mich auf viele weitere Jahre im BTZ-Neuro!“, so Maria Döllmann, Leiterin der Einrichtung.
Spürbare Begeisterung im neuen Team
Auch im Team ist die Begeisterung für das „gemeinsame Projekt“ zu spüren. Während für den einen der Einsatz neuer Testverfahren besonders spannend ist, sprudeln die anderen vor Ideen zu Trainingsansätzen und Methoden, die sie mit den Teilnehmenden ausprobieren und verfeinern können.
Die vielfältigen Möglichkeiten zur Mitgestaltung betont auch die Sozialpädagogin Mareike Langer: „Ich schätze es sehr, dass wir individuell auf jeden Teilnehmenden eingehen können. Somit gibt es kein starres Vorgehen und es entsteht eine Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden, welche für beide Seiten Spaß an der Arbeit bringt.“
Auch Sandra Unfried, die als Koordinatorin seit Tag Eins die Einrichtung mitgestaltet, zieht ein zufriedenes Fazit über das erste Jahr: „Es macht jeden Tag aufs Neue Spaß im BTZ-Neuro zu arbeiten, die Gespräche sind so vielfältig und es gibt immer etwas Neues zu erlernen. Die Arbeit mit Menschen, die Begleitung auf einem kurzen Weg sind spannend und sehr erfüllend. Ich hätte nie gedacht, mich so in die Arbeit verlieben zu können. Es war rundherum eine gute Entscheidung!“
Was immer wieder besonders hervorgehoben wird, ist das gute Teamwork im BTZ-Neuro, wie auch Emily Giesen und Norman Schirmer berichten: „Unser erstes Jahr als Berufstrainer und Berufstrainerin war geprägt von intensiven Erfahrungen und einem starken Teamzusammenhalt. Wir ergänzen uns menschlich wie fachlich sehr gut, meistern gemeinsam herausfordernde Situationen, füllen leere Räume mit Leben und bringen unsere Ideen stets aktiv mit ein. Die Arbeit mit Menschen in der beruflichen Rehabilitation erfüllt und bereichert uns sehr. Dass wir beide uns als Arbeitskollegen getroffen und das erste Jahr gemeinsam bewältigt haben, empfinden wir als großes Glück.“
Auch Josephine Walther, die als Psychologin erst im Juni dazugestoßen ist, kommt bereits ins Schwärmen. „Ich schätze besonders die offene Atmosphäre und den wertschätzenden Umgang mit Feedback. Die Vielfalt der Altersgruppen, Lebensphasen und Berufswünsche macht die Arbeit unglaublich abwechslungsreich – die Wochen verfliegen regelrecht. Und das Beste: Man ist nie allein, sondern Teil eines echten Teams, das gemeinsam nach den besten Lösungen sucht. Das ist nicht selbstverständlich. Toll ist auch, dass man durch die Begleitung über den längeren Zeitraum persönliche Fortschritte der Teilnehmenden miterleben kann – oft sind es gerade diese Momente, die berühren.“
So viel positives Feedback, Teamgeist und Freude am gemeinsamen Entwickeln lässt uns gespannt und optimistisch nach vorn schauen und zeigt einmal mehr, dass wir mit dem neuen Standort BTZ-Neuro den richtigen Weg eingeschlagen haben!